Kaum eine Forschungsrichtung hat in den letzten Jahren so viel Aufsehen erregt wie die Stammzelltherapie und die Möglichkeiten des menschlichen Klonens. Es stehen sich dabei die ethisch nicht problematischen adulten Stammzellen aus dem erwachsenen Organismus und embryonale Stammzellen gegenüber. Um mit den schon erfolgreichen Therapieansätzen der adulten Stammzellen am Menschen konkurrieren zu können, werden immer kühnere Methoden zur Verbesserung der Therapietauglichkeit embryonaler Stammzellen angewandt. Die aufsehenerregendste ist dabei wohl die Technik des Klonens. Die ethische Debatte dreht sich um die Frage, ob der menschliche Embryo zu Forschungs- und Therapiezwecken instrumentalisiert werden darf oder nicht.
Download freundlicherweise zur Verfügung gestellt von IMABE - Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik
Autor: | Kenner, Lukas |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Umfang: | 9 Seiten |
Medientyp: | Fachbeitrag |
In: | IMABE - Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik (Hg.): Imago Hominis 2/2005. Symposium „Heilmittel Embryo?“. 12/2 |
Ort: | Wien |
Verlag: | IMABE |
Datenbank-ID: | 2005-KEN-0081 |
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