Die Legalisierung der MET-Methode ist in einigen Ländern bereits erfolgt, bei dieser Methode wird ein nach einer künstlichen Befruchtung entstandener Zellkern in die entkernte Eizelle einer Fremdspenderin eingesetzt. Experten warnen davor, Frauen mit  Mitochondrien-Mutation automatisch eine künstliche Befruchtung mit Embryonenmanipulation als ‚Therapie’ anzubieten. Es handelt sich dabei nicht um eine "Therapie", sondern um eine Manipulation an Eizellen, zudem sind die Nebeneffekte nicht ausreichend erforscht.

Autor: Kummer, Susanne
Erscheinungsjahr: 2018
Umfang: 1 Seite
Medientyp: Online-Publikation
In: Bioethik aktuell. Juni 2018
Ort: Wien
Verlag: IMABE – Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik
Datenbank-ID: 2018-KUM-0064