In umfassender Weise werden vielfältige ethische, medizinische und psychologische Probleme im Zusammenhang mit der In-vitro-Fertilisation (IVF) thematisiert: die Problematik der In-vitro-Fertilisation an sich, ihre Folgen für Eltern und Kinder wie die Gefahren der Hormonstimulation für die Frau, epigenetischer Veränderungen bei den Embryonen in der Petrischale, das erhöhte Risiko für Fehlbildungen, die niedrige Erfolgsquote von ca. 25% / Behandlungszyklus mit großer psychischer Belastung der betroffenen Paare. Weiters ergeben sich die Probleme des sogenannten Fetozids bei z.B. Mehrlingsschwangerschaften, der Präimplantationsdiagnostik, der Kryokonservierung überzähliger Embryonen, der Zeugung von sogenannten "Rettungskindern" für erkrankte Kinder, u.v.a.m.. Prof. Beck geht auch auf die Neuerungen durch das neue Österreichische Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) von 2015 und die sich daraus ergebenden ethischen Probleme ein.
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Autor: | Beck, Matthias |
Erscheinungsjahr: | 2016 |
Umfang: | 13 Seiten |
Medientyp: | Buchauszug |
In: | Hippokrates am Scheideweg ISBN: 978-3-506-77960-1. Teil des Kapitels: Fragliche Erweiterungen der Ziele der Medizin |
Ort: | Paderborn, Deutschland |
Verlag: | Ferdinand Schöningh |
Datenbank-ID: | 2016-BEC-0115 |
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